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Sicherheitskonzepte

Bei der Organisation und Planung von Veranstaltungen entstehen viele Schnittstellen, zum Beispiel zwischen Veranstalter, Behörden, Kreativteams, Technikdienstleistern, Caterer, Logistik und weiteren Gewerken, die zum Gesamterfolg der Veranstaltung beitragen.

An Schnittstellen besteht immer die Gefahr von Missverständnissen, besonders dann, wenn Verantwortlichkeiten nicht geklärt sind und die Zuständigkeiten nicht definiert wurden. Wo Missverständnisse auftreten, steigt die Gefahr für unerwartete Ereignisse, die in letzter Folge zu einem Unfall führen können.

Ein Sicherheitskonzept soll verhindern, dass unerwartete Ereignisse eintreten, um für die wahrscheinlichsten Eventualitäten vorbereitet zu sein. Das Sicherheitskonzept gibt außerdem Kommunikationsrichtlinien vor und schreibt Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten fest, die allen Beteiligten Klarheit über die Gesamtorganisationsstruktur verschaffen, um Missverständnisse zu verhindern.

In einem solchen Konzept sind beispielsweise folgende Inhalte verankert:

  • Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten
  • Organigramme und Kommunikationsanweisungen
  • Begriffsdefinitionen und Nomenklaturen
  • Zusammenfassung der Maßnahmen aus den Gefährdungsbeurteilungen
  • Szenarienbetrachtungen und Notfallmaßnahmen
  • öffentliche Informationskampagne für Besuchende